Was kann sogar einem abgeklärten Konstrukteur den Schlaf rauben? Seine erste Begegnung mit digitalen Feldtechnik-Lösungen von Trimble. Und das, weil diese so unglaublich viel mehr können, als sich Lasse Wiesner, einem der drei Konstrukteure der K.D. Regal-Montage GmbH, bis zu diesem Moment überhaupt vorstellen konnte.
Das Konstruktionsteam der K.D. Regal-Montage GmbH, des Stahlbühnenbau-Spezialisten aus Delmenhorst, schwört auf die innovativen Feldtechnik-Lösungen von Trimble. Mit dem Laserscanner X7 und der Mixed Reality-Datenbrille XR10 mit Microsoft HoloLens 2 sind ihre Planungs- und Fertigungsprozesse nicht nur hochpräzise, sondern auch so effizient, dass die Stahlträger oft noch „warm“ sind, wenn sie zusammen mit allen weiteren Kleinteilen für die Montage bereit sind. Mit der BuildingPoint Deutschland Süd GmbH hat die K.D. Regal-Montage GmbH einen Digitalisierungspartner gefunden, der, genauso wie sie, leistungs- und kundenorientiert agiert und mit Spitzenprodukten überzeugt.
Kennengelernt hatte Lasse Wiesner den Laserscanner X7 und die Mixed RealityDatenbrille XR10 mit Microsoft HoloLens 2 von Trimble direkt in Aktion im Rahmen eines seiner Projekte. Markus Renner von der BuildingPoint Deutschland Süd GmbH und Trimble Partner in Deutschland hatte ihm die zwei Feldtechnik-Lösungen im praktischen Einsatz vorgeführt und ihm damit 1:1 aufzeigen können, welchen direkten Nutzen ihm diese bringen. Das grüne Licht seines Chefs und Firmeninhaber Michael Dreier für deren Anschaffung kam unmittelbar danach. So euphorisch hatte dieser seinen langjährigen, äusserst erfahrenen und sonst überaus pragmatisch urteilenden Mitarbeiter mit finnischen Wurzeln noch nie erlebt.
Wir sind echte Trimble Fans
Mit „wir“ meint Lasse Wiesner die K.D. Regal-Montage GmbH mit ihren rund 30 Fachleuten, die von der Projektierung bis zur zertifizierten werkseigenen Fertigung Produkte wie z.B. massgeschneiderte Lagerbühnen, Kragarmregale und Sonderstahlbauten entwickelt und diese Anlagen – wie der Firmenname sagt – auch abnahmefertig montiert.
Heute ist die Montage nur noch unser kleinster Bereich. Hauptsächlich konstruieren wir Bühnen und Anlagen für diverse Hersteller, fertigen aber auch komplett eigene Stahlbauten an. Unser Produktportfolio ist so gross wie die Spannweite der Branchen, die wir bedienen. Deshalb sind die Anforderungen, die unsere Produkte erfüllen müssen, immer anders. Dazu kommt, dass auch jede Halle, für die sie bestellt werden, unterschiedlich ist.
diverse Hersteller, fertigen aber auch komplett eigene Stahlbauten an. Unser Produktportfolio ist so gross wie die Spannweite der Branchen, die wir bedienen. Deshalb sind die Anforderungen, die unsere Produkte erfüllen müssen, immer anders. Dazu kommt, dass auch jede Halle, für die sie bestellt werden, unterschiedlich ist.“ Jedes Projekt verlangt somit nach einer individuellen, einzigartigen Lösung. Die optimale zu finden, sei der anspruchsvollste Part seiner Planungstätigkeit. Und damit genau jener, der Lasse Wiesner am liebsten ist. Dass ihn über seinen gesamten Arbeitsprozess hinweg gleich drei intelligente, digitale Werzeuge unterstützen, schätzt er in mehrerlei Hinsicht:
Der Trimble X7, der bei der K.D. Regal-Montage GmbH im Einsatz ist, habe zu einem Quantensprung im Arbeitsalltag geführt. Das Aufmass hätte früher, also mit einfachem Entfernungsmesser, Meterstab, Block und Fotoapparat, ein Vielfaches an Zeit gekostet. Kaum wirtschaftlich ohne die digitale Unterstützung ist der Aufwand immer dann, wenn ein Stahlbausystem nicht für eine „leere“ Halle konzipiert, sondern in einen Bestandsbau mit vielen Stützen eingepasst werden muss. Oder auch, wenn ein bereits bestehendes System eine nahtlose Erweiterung bekommen soll.
Heute gehe ich rein, stelle den X7 auf und dieser legt mit dem Scannen los. Währenddessen kontrolliere ich nur ab und zu auf dem Tablet meine Punktwolken oder platziere den X7 von Zeit zu Zeit um, damit ich auch den hintersten Winkel erfasst bekomme. Dabei kann ich mir bereits schon erste Gedanken darüber machen, wie eine Lösung aussehen könnte.
Mit den Scandaten nehme ich das Gebäude millimetergenau mitsamt dem allerkleinsten Detail mit ‚nach Hause‘. Zurück an meinem Arbeitsplatz kann ich mich beim Konstruieren immer wieder ‚in den Raum reinstellen‘, kann mir bei Bedarf jede Gegebenheit nochmals genau in Ruhe ansehen. Mir steht jedes erdenkliche Mass zur Verfügung, ich kann alles lückenlos exakt durchkonstruieren und so Mess- und daraus folgende Produktionsfehler ausschliessen. Das Risiko, dass später mehrere Monteure auf Ersatz wartend untätig auf der Baustelle sitzen, weil ein Element zu kurz oder lang geraten ist, fällt weg. Der Laserscanner selbst bringt uns direkt nicht mehr ein. Er spart aber viel Geld ein. Weil uns die Arbeit mit ihm deutlich weniger Aufwand und Mühe kostet.
Für die Konstruktionsarbeit am Computer setzt K.D. Regal-Montage GmbH die Modellierungssoftware Tekla Structures ein. Zu Beginn liest Lasse Wiesner die Messdaten des Laserscanners in die Softwareanwendung ein. Bei der Grundkonstruktion, also dann, wenn er noch nach einer Lösung sucht und dabei Stahlbauteile mehrmals umpositioniert, profitiert Lasse Wiesner besonders von der intelligenten Parametrik der Modellierungssoftware. Denn dank dieser Parametrik passen sich sämtliche von einer Änderung betroffenen Elemente im virtuellen Modell automatisch an die neuen Gegebenheiten an.
Ich konstruiere tagtäglich und sehr gerne mit Tekla. Zahlreiche Arbeitsschritte sind automatisiert. So fallen viele, aus meiner Sicht langweiligen Fleissarbeiten und die häufigsten Fehlerquellen weg. Bekanntlich schleichen sich die meisten Fehler bei wenig anspruchsvollen Routinetätigkeiten ein. Da bei uns die meisten, auch viele kleinteilige Elemente vorkonfiguriert sind, kann ich mich voll auf die Grundkonstruktion konzentrieren und diese sehr schnell erstellen. Praktisch bei der Arbeit mit Tekla ist auch, dass ich mit der Layoutzeichnung meine Planungsarbeit weitgehend komplett erledigt habe. Alle notwendigen Angaben für die Produktion wie Säge-, Positions- und Stücklisten aber auch Versandlisten und vieles mehr generiere ich am Ende der Modellierung mit einem Mausklick.
Doch bevor Lasse Wiesner anhand seiner Planungsdaten die Bestellung respektive Fertigung auslöst, wirft er – besonders bei komplexen Konstruktionen – zuvor noch einen Blick in die Zukunft. Dafür fährt er kurz dorthin, wo die fertige Konstruktion später stehen wird und setzt die Mixed Reality-Datenbrille XR10 mit Microsoft HoloLens 2 von Trimble auf. Zu sehen bekommt er die 1:1 Visualisierung seines 3D-Modells, präzise in die reale Umgebung eingepasst. Einfach, aber absolut zuverlässig kann Lasse Wiesner nun eine Kollisionsprüfung durchführen und sogar Korrekturen, falls notwendig, gleich vor Ort im Modell vornehmen.
Die XR10 ermöglicht uns, anhand unserer Planung eine Sichtkontrolle durchzuführen und sicherzustellen, dass das später fertige Produkt wirklich perfekt passt. Die XR10 ist auch ein absolut überzeugendes Verkaufsinstrument. Unsere Kunden können damit durch ihre noch leere Halle laufen, sich den zukünftige Einbau ansehen und sich so versichern, dass sie von uns die perfekt passende Lösung bekommen.