AnleitungTrimble X9 - 3D Laserscanning
Allgemeines
Systemüberblick Trimble 3D Laserscanner (X9)
- Status LEDs
- Batteriefach
- Powser An/Aus
- SD-Kartenslot
Grundlagen
Hauptmenü
Nach dem Start von Trimble FieldLink sind die Symbole des Hauptmenüs immer am oberen Bildschirmrand zu sehen und ermöglichen jederzeit den Zugriff auf die verschiedenen Hauptmenüpunkte. Die Symbole sind nach Arbeitsabläufen geordnet, so dass sie in jeder Situation schnell und einfach verwendet werden können.
ERSTELLEN enthält alle Funktionen zum Erzeugen, Bearbeiten und Löschen von Messpunkten und Linien.
SCAN enthält alle Funktionen, um Laserscans zu erfassen und zu verarbeiten. Außerdem die damit verbundenen Einstellungen.
INSTRUMENT enthält alle Funktionen, die direkt mit dem 3D Laserscanner zu tun haben. Hierzu zählen die Verbindung zwischen Bedieneinheit (Field Tablet) und Instrument (Trimble X9), das Aufstellen des Instruments und die dazugehörigen Einstellungen
MEHR enthält alle weiteren Menüpunkte und Funktionen.
KARTE wechselt zurück in die Standard-Kartenansicht Ihres Projektes.
PROJEKTE enthält alle Funktionen, um ein Projekt zu öffnen, zu erstellen oder Daten in ein Projekt zu importieren oder exportieren.
BERICHTE enthält verschiedene Berichtstypen, die für das aktuell geöffnete Projekt ausgegeben werden können.
KONTODETAILS enthält Informationen zum Account und Lizenzen.
ÜBER enthält Versions- und Lizenzinformationen der Installierten Trimble FieldLink Software. Zusätzlich können von hier die Log-Files abgerufen werden.
MINIMIEREN minimiert Trimble FieldLink zur Nutzung der Windows-Oberfläche.
BEENDEN beendet Trimble FieldLink und kehrt zur Windows-Oberfläche zurück.
Navigation in Karten- und Projektdaten
Durch Antippen der Symbole für die Karten- und Projektdatennavigation können Sie innerhalb der Kartenansicht und der Projektdaten navigieren. Diese Symbole befinden sich immer am rechten und linken Rand der Karte. Um die Funktionen zu aktivieren, tippen Sie einfach darauf. Ein erneutes Antippen deaktiviert sie wieder.
ZOOM EXTEND verändert den Kartenzoom, damit alle sichtbaren Projektinhalte im Kartenfenster angezeigt werden.
ZOOM SLIDER öffnet beim Halten des Symbols einen Schieberegler zum Vergrößern und Verkleinern des Kartenausschnitts.
OBJEKTINFORMATION zeigt nach Antippen eines Objekts in der Kartenansicht die dafür vorhandenen Informationen an. Objekte können Punkte, Linien aber auch ganze Bauteile sein.
KARTENOPTIONEN enthält alle Einstellungen zur Darstellung der Kartenansicht. Hierzu gehören u. a. die Anzeige von verschiedenen Punktinformationen, die Farbeinstellung der Kartenansicht und weitere Kartenelemente.
LAYER MANAGER listet alle im Projekt vorhandenen Layer auf, bietet die Möglichkeit Layer ein- und auszublenden, neue zu erstellen oder die Sichtbarkeit von Layer in Kombinationen zu speichern.
AUSSCHNITTBOX ermöglicht es, mit mehreren Schnittebenen nur Teilbereiche der Kartenansicht darzustellen.
MODELL MANAGER listet alle im Projekt vorhandenen Plan- und Modelldaten auf und erlaubt diese ein- bzw. auszublenden sowie deren Orientierung, Lage und Skalierung zu anzupassen.
ORBIT / PAN wechselt die Navigation in der Kartenansicht zwischen dem 3D Rotationsmodus (Orbit) und 2D Verschiebemodus (Pan).
PERSPEKTIVE wechselt bei der Darstellung der Kartendarstellung zwischen einer parallelen und perspektivischen Projektion.
AUFGABENLISTE zeigt die Aufgabenliste an, die von FieldLink im Hintergrund bearbeitet wird.
PROJEKTSTRUKTUR öffnet die Strukturansicht des Projekts und erlaubt Projektinhalte zu editieren, aktivieren oder deaktivieren.
MESSEN IN KARTENANSICHT ermöglicht es, Maße aus Modelldaten zu ermitteln.
STANDPUNKTE listet alle Laserscans auf und bietet die Möglichkeit diese ein- und auszublenden sowie in Gruppen zu strukturieren.
EINFÄRBUNG ermöglicht es zwischen 7 Varianten zur farblichen Darstellung der Punktwolken zu wählen.
PUNKTGRÖSSE erlaubt es, die einzelnen Punkte innerhalb der Punktwolken in drei unterschiedlichen Größen darzustellen.
STANDPUNKT ANSICHT bietet die Möglichkeit Standpunktinformationen ein- und auszublenden.
DARSTELLUNG wechselt bei der Darstellung der Punktwolke zwischen Geschlossenen, Offen und Kontur.
Einige Funktionen werden in GRUPPEN zusammengefasst und sind dadurch nicht direkt sichtbar. Durch Antippen des großen Pfeiles werden alle Symbole der entsprechenden Gruppe angezeigt.
Arbeitsmenü
Bei Bedarf wird das Arbeitsmenü am unteren Bildschirmrand angezeigt und enthält zusätzliche Auswahl- und Eingabemöglichkeiten, die ergänzend zu den Hauptmenüfunktionen bereitgestellt werden.
EINGABE FORMULAR öffnet ein Formular zur Eingabe aller Informationen für die ausgewählte Funktion. Der Inhalt des Formulars ist individuell auf die verschiedenen Funktionen angepasst.
RÜCKGÄNGIG ermöglicht es, die letzte Aktion rückgängig zu machen. Rückgängig ist immer nur dann möglich, wenn das Symbol in der entsprechenden Funktion angezeigt wird.
LÖSCHEN ermöglicht es, Punkte und in FieldLink erzeugte Linien zu löschen.
BUTTON stehen für weitere Funktionen zur Verfügung, z. B. für das Erstellen von Punkten oder Jobs.
AUSWAHLLISTEN für die Auswahl hinterlegter Optionen.
RADIOBOXEN zum Wechseln zwischen verschiedenen Optionen und Einstellungen.
CHECKBOXEN für die Aktivierung weiterer Optionen oder Informationen.
Navigation in den Daten
Kartenoptionen
- Pfeil antippen, um GRUPPE zu öffnen.
- Symbol KARTENOPTIONEN antippen.
- Punktnamen, Beschreibungen und Höhen für Punkte ein- oder ausblenden.
- Abgesteckte Punkte legt fest, ob bereits abgesteckte Punkte sichtbar bleiben oder automatisch ausgeblendet werden.
- Maßstabsbalken wird an der unteren Kartenmitte in der Draufsicht ein- bzw. ausgeschaltet.
- Kleines Bullseye legt fest, ob beim Abstecken von Punkten die Bullseye-Ansicht bildschirmfüllend oder nur in die Kartenansicht eingeblendet wird.
- Volumenmodell für Wechsel zwischen Drahtgitter und flächenhafter Ansicht (Volumenmodell) des Modells. Optional kann die Transparenz des Modells gewählt werden.
- Hintergrundfarbe der Kartenansicht wählen.
- Marker für die Darstellung von markierten Objekten wie Schachbrett-Muster in einem Laserscan.
- Gruppierte Karteninhalte ein- oder ausblenden.
- Symbol KARTEN OPTIONEN erneut antippen, um Anzeige wieder zu schließen.
Projektstruktur
Die Projektstruktur ermöglicht durch die Erstellung bzw. den Import von mehreren Punktaufträgen, Scanaufträgen und Modelldaten die Strukturierung eines FieldLink Projekts.
- Symbol PROJEKTSTRUKTUR antippen, um Strukturansicht des Projekts anzuzeigen.
- Projektname des aktuell geöffneten Projekts.
- PROJEKT EDITIERTEN antippen, um Projektinhalte zu ergänzen oder zu löschen.
- Kategorie PUNKTE zeigt die im Projekt vorhandenen Punktaufträge. Es kann immer nur ein Punktauftrag aktiv sein und dargestellt werden.
- Kategorie SCANS zeigt die im Projekt vorhandenen Scanaufträge. Es kann immer nur ein Scanauftrag aktiv sein und dargestellt werden.
- Kategorie MODELLE zeigt die im Projekt vorhandenen Modelldateien. Es können mehrere Modelldateien aktiv und dargestellt werden.
- Mit den Schaltern am Ende einer Punkt-, Scan oder Modelldatei kann diese im Projekt aktiviert, bzw. deaktiviert werden. Mit Deaktivierung werden diese Inhalte im Layermanager und der Modellauswahl ausgeblendet.
- Symbol PROJEKTSTRUKTUR erneut antippen, um Strukturansicht des Projekts wieder zu schließen.
Modell Manager
- Pfeil antippen, um GRUPPE zu öffnen
- Symbol MODELL MANAGER antippen.
- Symbol Auge antippen, um entsprechendes Modell ein- oder auszublenden.
- Modell antippen, um dieses zu löschen oder zu bearbeiten.
- Symbol Papierkorb antippen, um ausgewähltes Modell zu löschen.
- Symbol Stift antippen, um Lage, Orientierung und Skalierung des markierten Modells zu bearbeiten.
- Symbol MODELL MANAGER erneut antippen, um Anzeige wieder zu schließen.
Skalierung von Modellen
- Modell in MODELL MANAGER auswählen und mit Symbol Stift in Bearbeitungsmodus wechseln.
- Symbol EINGABE FORMULAR antippen.
- Skalierungsfaktor eingeben.
- Symbol EINGABE FORMULAR erneut antippen, um wieder zurück in die Kartenansicht zu gelangen.
- SKALIERUNG antippen, um Skalierung anzuwenden.
- Mit VOR und ZURÜCK können die letzten Schritte rückgängig gemacht oder wieder hergestellt werden.
- Um die Veränderung final zu übernehmen, den Bearbeitungsmodus über KARTE im Menü MEHR verlassen.
Orientierung von Modellen
- Modell in MODELL MANAGER auswählen und mit Symbol Stift in Bearbeitungsmodus wechseln.
- Symbol EINGABE FORMULAR antippen.
- Drehwinkel in Feld Bogenneigung eingeben.
- Symbol EINGABE FORMULAR erneut antippen, um wieder zurück in die Kartenansicht zu gelangen.
- Mit Pfeilen auswählen in welche Richtung die Drehung angewendet werden soll.
- Mit VOR und ZURÜCK können die letzten Schritte rückgängig gemacht oder wieder hergestellt werden.
- Um die Veränderung final zu übernehmen, den Bearbeitungsmodus über KARTE im Menü MEHR verlassen.
Lage von Modellen
- Modell in MODELL MANAGER auswählen und mit Symbol Stift in Bearbeitungsmodus wechseln.
- Symbol BEZUGSPUNKT BEARBEITEN antippen.
- Checkbox AUTO SNAP aktivieren, um Verschiebungen an Linienobjekten zu fangen.
- MANIPULATOR an gewünschten Ursprung verschieben.
- Für Veränderung des Manipulators in der Höhe Seitenansicht bei den Standardansichten wählen.
- Alternativ kann über das Symbol EINGABE FORMULAR der gewünschte Verschiebeursprung per Koordinatenwerte eingegeben werden.
- Symbol BEZUGSPUNKT BEARBEITEN erneut antippen, um in den Verschiebemodus zu wechseln.
- Modell über MANIPULATOR an die gewünschte Stelle verschieben.
- Für Veränderung des Manipulators in der Höhe Seitenansicht bei den Standardansichten wählen.
- Alternativ kann über das Symbol EINGABE FORMULAR der gewünschte Verschiebeursprung per Koordinatenwerte eingegeben werden.
- Mit VOR und ZURÜCK können die letzten Schritte rückgängig gemacht oder wieder hergestellt werden.
- Um die Veränderung final zu übernehmen, den Bearbeitungsmodus über KARTE im Menü MEHR verlassen.
Automatische Modellanpassung
Lage, Orientierung und Skalierung von Modellen über zwei Punkte automatisch anpassen. Bei der automatischen Skalierung ist zu beachten, dass diese völlig frei erfolgt. Das bedeutet, bei einer unsauberen Auswahl der Punkte oder unsauber gezeichneten Plangrundlagen kann eine ungewünschte Skalierung erfolgen.
- Modell in MODELL MANAGER auswählen und mit Symbol Stift in Bearbeitungsmodus wechseln.
- Symbol GETEILTE ANSICHT antippen. Die geteilte Ansicht zeigt links das zu verändernde Modell und rechts, alle anderen sichtbaren Modelle.
- Im Ausgangsmodell Punkt für Ursprung und Richtung auswählen.
- Im Zielmodell Punkt für Ursprung und Richtung auswählen.
- TAUSCHEN antippen, um Ursprung und Richtungspunkt zu tauschen.
- Checkbox VORSCHAU zeigt im rechten Teilbildschirm eine Vorschau auf das Verschiebeergebnis.
- Wird Checkbox SKALIERUNG aktiviert, wird das Ausgangsmodell über die beiden gewählten Punkte verschoben, orientiert und skaliert. Ist die Checkbox deaktiviert, erfolgt die Verschiebung anhand des ersten Punkts. Der zweite Punkt beeinflusst lediglich die Orientierung.
- Mit AKZEPTIEREN, übernehmen sie die Verschiebung.
- Um die Veränderung final zu übernehmen, den Bearbeitungsmodus über KARTE im Menü MEHR verlassen.
Layer Manager
- Pfeil antippen, um GRUPPE zu öffnen.
- Symbol LAYER MANAGER antippen.
- Layer in Auflistung oder Objekt in Kartenansicht antippen.
- Checkbox, um einzelne Layer ein- oder auszublenden.
- Filter, um nach Layernamen zu suchen.
- Alle nicht markierte Layer ein- oder ausblenden, markierte Layer werden isoliert.
- Symbol Plus antippen, um neuen Layer anzulegen.
- Symbol Stift antippen, um markierten Layer umzubenennen. Es können nur selbst erzeugte Layer umbenannt werden.
- Layerkombinationen anlegen, laden und bearbeiten.
- Symbol LAYER MANAGER erneut antippen, um Anzeige wieder zu schließen.
Objektinformation
- Symbol OBJEKTINFORMATION antippen.
- OBJEKT in der Karte auswählen.
- Objektinformationen werden am rechten, unteren Bildschirmrand angezeigt.
- Symbol OBJEKTINFORMATION erneut antippen, um Anzeige wieder zu schließen.
Messen in Kartenansicht
- Symbol MESSEN IN KARTENANSICHT antippen.
- Gewünschte Messfunktion aus Strecke, Winkel, Fläche und Abstand Punkt Gerade auswählen.
- Punkte der Reihe nach antippen.
- Kartenansicht mit Maßinformation kann als Bilddatei abgespeichert werden.
- Symbol MESSEN IN KARTENANSICHT erneut antippen, um Messfunktion wieder zu schließen.
Einstellungen
Die Einstellungen in Trimble FieldLink sind thematisch geordnet und an verschiedenen Stellen zu finden. Sie beinhalten Grundeinstellungen, die in der Regel selten geändert werden.
Grundeinstellungen
- EINSTELLUNGEN im PROJEKTE MENÜ unter MEHR antippen.
- MASSEINHEIT ändert die Darstellungen der Koordinatenwerte. Zur Auswahl stehen Meter, Zoll und Fuß. Die Einstellung bezieht sich lediglich auf die Darstellung der Maßeinheit bei Koordinatenwerten und auf die Ergebnisse der Berechnungsfunktionen.
- KOORDINATENREIHENFOLGE legt fest, in welcher Reihenfolge die Koordinaten beim Import und Export von Punktdaten interpretiert werden. Zur Auswahl stehen:
NEZ = Nord, Ost, Höhe (geodätisch: Hochwert, Rechtswert, Höhe | mathematisch: Y,X,Z)
XYZ = Ost, Nord, Höhe (geodätisch: Rechtswert, Hochwert, Höhe | mathematisch: X,Y,Z)
- TEMPERATUREINHEIT legt die Einheit für Temperaturangaben fest.
- SPRACHE legt die Softwaresprache fest
- ABST. FLAGGEN LÖSCHEN löscht die im Projekt vorhandenen Absteckinformationen, einschließlich der abgesteckten Position und Absteckflaggen.
Instrumenteneinstellungen
- EINSTELLUNGEN unter INSTRUMENT antippen.
- Wi-Fi nur im Innenbereich erweitert das Frequenzspektrum um Frequenzen, die für den Außenbereich ungeeignet sind. Das Aktivieren begrenzt die Reichweite und verstärkt das Wi-Fi Signal.
- Wi-Fi DFS bei Aktivierung wählt der Laserscanner automatisch eine freie Frequenz.
- SD-KARTE FORMATIEREN ermöglicht das ferngesteuerte löschen aller Daten, auf der im Laserscanner eingesetzten SD-Karte.
Projekte
Das Menü
PROJEKTE in
Trimble FieldLink enthält alle Menüpunkte und Funktionen, die zum Öffnen u. Erstellen von Projekten und für den Im- u. Export von Daten benötigt werden. Außerdem können die Grundeinstellungen bearbeitet werden.
- VERWALTEN bietet die Möglichkeit neue Projekte zu erstellen, zu öffnen, unter anderem Namen zu speichern oder zu löschen.
- KONVERTIEREN bietet die Möglichkeit Projekte, die noch in alter Projektstruktur angelegt wurden (bis FieldLink Version 6.2) in die neue Projektstruktur zu konvertieren.
- IMPORT bietet die Möglichkeit, Modell- oder Punktdaten zu importieren.
- EXPORT bietet die Möglichkeit, Modell- oder Punktdaten zu exportieren.
- EINSTELLUNGEN bietet die Möglichkeit vor allem Grundeinstellungen wie Maßeinheit und die Programmsprache anzupassen.
Projekt öffnen
- VERWALTEN im PROJEKTE MENÜ unter MEHR antippen.
- Symbol FAVORITEN antippen, um aus den zuletzt verwendeten oder als Favorit gekennzeichneten Projekten auszuwählen.
- Klick auf das Sternsymbol markiert ein Projekt als Favorit.
- Symbol TABLET antippen, um Projekt auf Festplatte des Tablets oder PCs zu suchen.
- Symbol TRIMBLE CONNECT antippen, um Projekt aus Trimble Connect zu laden.
- Symbol USB wählen, um Projekt vom angeschlossenen USB-Stick zu laden.
- Gewünschtes Projekt aus Projektliste auswählen und markieren.
- ÖFFNEN antippen, um das markierte Projekt zu öffnen.
Projekt anlegen
- VERWALTEN im PROJEKTE MENÜ unter MEHR antippen und ERSTELLEN auswählen.
- Gewünschten Projektnamen eingeben.
- Optional: Beschreibung zum Projekt eingeben.
- Optional: Projektbild auswählen.
- ERSTELLEN drücken, um das Projekt zu erstellen und in die PROJEKT EDITIEREN Oberfläche zu wechseln.
- Symbol Hinzufügen antippen, um Punktauftrag neu anzulegen.
- Symbol Import antippen, um Punktauftrag aus einer TFLX Datei zu importieren.
- Symbol Hinzufügen antippen, um Scanauftrag neu anzulegen.
- Symbol Import antippen, um Scanauftrag aus einem anderen Projekt zu importieren.
- Symbol Import antippen, um Modelldatei zu importieren.
- ÖFFNEN antippen, um Änderungen anzuwenden und Projekt zu öffnen.
Ein Import von Modelldaten ist an dieser Stelle nicht unbedingt erforderlich und kann jederzeit über die Importfunktion erledigt werden.
Projekt editieren
Vorhandene Projekte können editiert werden. Das bedeutet diese können z. B. umbenannt werden, komplett nach Trimble Connect hochgeladen, auf einen USB-Stick kopiert, oder deren Struktur verändert werden. Je nachdem, was geändert werden soll, muss das zu bearbeitende Projekt geöffnet, oder eben nicht geöffnet sein.
- VERWALTEN im PROJEKTE MENÜ unter MEHR antippen.
Veränderungen an einem nicht geöffneten Projekt:
- Projekt auswählen und markieren.
- LÖSCHEN antippen, um das Projekt zu löschen.
- Symbol Stift antippen, um das markierte Projekt umzubenennen.
Veränderungen am aktuell geöffneten Projekt:
- Projekt auswählen und markieren.
- SPEICHERN ALS antippen, um das Projekt unter anderem Namen neu auf der Festplatte oder USB-Stick abzuspeichern oder nach Trimble Connect hochzuladen.
- Symbol Projekt editieren antippen, um die Projektstruktur zu verändern.
Daten importieren
Modelldaten importieren
- IMPORT im PROJEKTE MENÜ unter MEHR antippen.
- Symbol TABLET antippen, um Datei auf internem Tablet Speicher zu suchen.
- Symbol TRIMBLE CONNECT antippen, um Datei aus einem Trimble Connect Projekt zu laden.
- Symbol USB wählen, um Datei vom angeschlossenen USB-Stick zu laden.
- Gewünschte Modelldatei markieren.
- IMPORT antippen, um die markierte Modelldatei zu öffnen. Beim Import von PDF Dateien kann nach Auswahl der Datei in einem weiteren Fenster der Maßstab der PDF-Datei für den Import angepasst werden.
Punktwolken importieren
- IMPORT im PROJEKTE MENÜ unter MEHR antippen.
- Symbol TABLET antippen, um Datei auf internem Tablet Speicher zu suchen.
- Symbol TRIMBLE CONNECT antippen, um Datei aus einem Trimble Connect Projekt zu laden.
- Symbol USB wählen, um Datei vom angeschlossenen USB-Stick zu laden.
- Gewünschte Modelldatei markieren.
- IMPORT antippen, um die markierte Punktwolkendatei zu laden.
Punktdaten importieren
- IMPORT im PROJEKTE MENÜ unter MEHR antippen.
- Symbol TABLET antippen, um Datei auf internem Tablet Speicher zu suchen.
- Symbol TRIMBLE CONNECT antippen, um Datei aus einem Trimble Connect Projekt zu laden.
- Symbol USB wählen, um Datei vom angeschlossenen USB-Stick zu laden.
- Gewünschte Punktdatei markieren.
- AUSWÄHLEN antippen.
- Beinhaltet die Punktdatei eine Spalte mit den Layerinformation der Punkte, kann dieser durch Aktivieren der Check-Box übernommen werden: NAME;X( m );Y( m );Z( m );DESC;LAYER
- Beinhaltet die Punktdatei keine Layerinformationen, oder soll diese nicht importiert werden, können die Punkte auf einen ausgewählten Layer importiert werden. Soll dazu ein neuer Layer angelegt werden, muss lediglich der entsprechende Name eingegeben werden.
- IMPORT antippen, um Punktdatei zu importieren.
In Trimble FieldLink müssen Punktnamen (Punktnummern) eindeutig sein. Wird eine Punktdatei importiert, die bereits vorhandene Punktnamen enthält, erfolgt eine Rückfrage, ob diese überschrieben werden sollen. Punkte mit gleicher Koordinate, jedoch anderem Punktnamen werden normal importiert.
Daten exportieren
Mess- und erzeugte Punkt- und Liniendaten können aus FieldLink in verschiedene Datenformate exportiert werden. CSV und XLSX enthalten nur die Koordinatenliste der Punkte, während DWG oder SKP auch die Verbindungslinien exportieren.
Elemente aus importierten Modelldaten werden nicht exportiert, da sie unverändert bleiben.
- IMPORT im PROJEKTE MENÜ unter MEHR antippen.
- Über beliebige Auswahlmethode die Punkte auswählen, die exportiert werden sollen.
- Gewünschten Dateityp auswählen.
- Auswählen, welche Punktposition exportiert werden soll. Diese Auswahl bezieht sich nur auf bereits abgesteckte Punkte und entscheidet, ob deren Sollposition (Entwurf) oder deren tatsächlich abgesteckte Position (Abgesteckt) exportiert werden soll.
- Checkbox Attribute exportieren aktivieren, wenn für Punkte ergänzende Attribute erfasst wurden und diese ebenfalls exportiert werden sollen.
- EINGABE FORMULAR öffnen, um Dateiname oder Verzeichnis des Exports festzulegen.
- EXPORT antippen, um die ausgewählten Punkte und deren Verbindungslinien mit den ausgewählten Optionen zu exportieren.
Instrument
Das Menü INSTRUMENT enthält alle Menüpunkte und Funktionen, die benötigt werden, um den eigentlichen Laserscan vorzubereiten. Hierzu gehört die Verbindung zwischen Tablet und Laserscanner, wie auch das Stationieren anhand von Referenzpunkten.
- VERBINDUNG, um Verbindung zwischen Laserscanner herzustellen oder zu beenden.
- AUFSTELLEN, um die Position des Laserscanner auf der Baustelle anhand von Referenzpunkten oder Linien zu bestimmen, wird auch als Stationierung bezeichnet.
- REFERENZHÖHE, um den Höhenbezug einer bestehenden Stationierung zu ändern.
- INSTRUMENT DREHEN, um die Orientierung des 3D Laserscanners (Nullrichtung) zu ändern und den Laserscanner aus der Ferne, um einen festen Winkelbetrag zu drehen.
- WERKZEUGE sind Messfunktionen, die genutzt werden können, ohne dass der Laserscanner über Referenzpunkte aufgestellt wurde.
- EINSTELLUNGEN, um die Einstellungen des 3D Laserscanners zu ändern.
Verbindung herstellen
Mit Trimble FieldLink können verschiedene Instrumente angesteuert werden. Bevor eine Verbindung hergestellt werden kann, muss zunächst sichergestellt werden, dass der korrekte Instrumententyp ausgewählt ist.
X9: Trimble X9 Laserscanner (Wi-Fi/Kabel-Verbindung).
- VERBINDUNG im Menü INSTRUMENT antippen.
- X9 auswählen.
- Aus gefundenen Instrumenten auswählen.
- VERBINDEN drücken, um Verbindung herzustellen.
Verbindung trennen
- VERBINDUNG im Menü INSTRUMENT antippen.
- VERBINDUNG BEENDEN, um Verbindung ordentlich zu beenden.
Um Probleme beim späteren Wiederverbinden zu verhindern, sollte die Verbindung zum 3D Laserscanner nach Abschluss der Messarbeiten ordnungsgemäß beendet werden.
Aufstellen (Stationieren)
In Trimble FieldLink gibt es verschiedene Verfahren zum Aufstellen und Ausrichten eines Laserscanners. Stationierung bedeutet in diesem Zusammenhang die Bestimmung und Übernahme der Position und Ausrichtung des Laserscanners im Projekt.
Je nachdem, ob bereits Planungs- oder Modellierungsdaten verfügbar sind und die Positionierung mit Bezug auf diese Daten erfolgen soll, oder ob einfach ohne vorhandene Daten im leeren Projekt gestartet werden soll, stehen unterschiedliche Methoden in FieldLink zur Auswahl.
Das Menü in FieldLink zeigt nur die relevanten und möglichen Stationierungsmethoden an, abhängig vom Typ des Instruments, der vorhandenen Lizenz und den Projektinhalten.
Mit Projektbezug
FREIE STATIONIERUNG: Der Laserscanner wird an beliebiger Stelle aufgestellt. Position und Orientierung wird durch Messen mehrere Referenzpunkte ermittelt.
BAUTEILSTATIONIERUNG: Leicht abgewandelte Variante einer Freien Stationierung, die es ermöglicht auch Messungen innerhalb der Vorfertigung zu erledigen, wenn die Bauteile nicht perfekt horizontiert sind oder die Ausrichtung nicht zu den Modelldaten passt.
AUF BAUACHSEN: Der 3D Laserscanner wird an beliebiger Stelle aufgestellt. Position und Orientierung wird durch Messen von jeweils zwei Punkten auf zwei Referenzlinien ermittelt.
Freie Stationierung
- AUFSTELLEN im Menü INSTRUMENT antippen.
- FREIE STATIONIERUNG auswählen.
- Referenzpunkte nacheinander antippen, mit dem Laserscanner anzielen und Messung auslösen.
- Die erreichte Stationierungsgenauigkeit wird getrennt nach Lage und Höhe angegeben, und gibt jeweils an, mit welcher Restungenauigkeit die Instrumentenposition berechnet werden konnte.
- Qualitätsangabe am gemessenen Punkt gibt Hinweis, ob einzelne Referenzpunkte geringere Genauigkeiten aufweisen.
- Mit Deaktivieren von PUNKT VERWENDEN kann der ausgewählte Punkt aus der Stationsberechnung ausgeschlossen werden.
- Mit AUSWAHL AUFHEBEN können alle Messungen verworfen werden.
- Mit GERÄTESTANDPUNKT SPEICHERN wird beim Übernehmen der Stationierung ein Messpunkt für den Gerätestandpunkt erzeugt.
- ANWENDEN drücken, um Instrumentenposition und Orientierung zu übernehmen.
Um Ungenauigkeiten und Fehler zu vermeiden, wird in FieldLink mit zwei verschiedenen Warnmeldungen bezüglich der Stationierung vor unvorteilhaften Situationen gewarnt:
Verteilung der Referenzpunkte: Die Genauigkeit der Instrumentenpositionen hängt von der Verteilung der Referenzpunkte ab. Idealerweise beträgt der Winkel zwischen zwei Referenzpunkten und der Station 90°. Bei einer Messung mit nur zwei Referenzpunkten außerhalb des Bereichs von 45° bis 135° wird die Genauigkeit als unzuverlässig angezeigt.
Arbeitsbereich: Um den optimalen Arbeitsradius zu bestimmen, wird die Entfernung zwischen dem Laserscanner und dem am weitesten entfernten Referenzpunkt berücksichtigt. Ungenauigkeiten aufgrund der Stationierung nehmen mit zunehmender Nähe ab und nehmen zu, wenn der Radius überschritten wird. In diesem Fall wird eine Warnmeldung angezeigt.
Auf Bauachsen (Linien)
- AUFSTELLEN im Menü INSTRUMENT antippen.
- AUF BAUACHSEN auswählen.
- Erste Linie aus der Kartenansicht auswählen und zwei Punkte auf dieser Linie messen. Die erste Line wird für die Ausrichtung herangezogen.
- Zweite Linie aus der Kartenansicht auswählen und zwei Punkte auf dieser Linie messen.
- Aus den rechnerisch möglichen zwei Standpunkten, den korrekten auswählen.
- Mit GERÄTESTANDPUNKT SPEICHERN wird beim Übernehmen der Stationierung ein Messpunkt für den Gerätestandpunkt erzeugt.
- ANWENDEN drücken, um Instrumentenposition und Orientierung zu übernehmen.
Referenzhöhe
Nach Abschluss der Stationierung des 3D Laserscanners mit Hilfe von Referenzpunkten, die konsistente Höheninformationen liefern, berechnet FieldLink automatisch die Stationshöhe. Sollte keine stimmige Höheninformation vorliegen oder die Stationshöhe verändert werden sollen, kann dies durch Messung einer neuen Referenzhöhe erfolgen, nachdem die Stationierung abgeschlossen wurde.
- REFERENZHÖHE im Menü INSTRUMENT antippen.
- Über das EINGABE FORMULAR kann festgelegt werden, welche Höhe für den zu messenden Punkt festgelegt werden soll.
- Punkt anzielen oder aufhalten und per MESSEN / NEU MESSEN Referenzhöhe übernehmen.
- ZURÜCKSETZEN antippen, um den Höhenbezug der ursprünglichen Stationierung wieder zu übernehmen.
Scan
SCAN enthält alle Menüpunkte und Funktionen für den eigentlichen Scanvorgang. Neben Erfassen stehen weitere Scanfunktionen zur Verfügung. Außerdem können die Registrierung und Verfeinerung der Punktwolken direkt in FieldLink durchgeführt werden.
- ERFASSEN beinhaltet alle Funktionen, für das Laserscanning.
- REGISTRIERUNG bietet die Möglichkeit, einzelne Standorte miteinander zu verknüpfen.
- VERFEINERN bietet die Möglichkeit, alle Scans miteinander zu verrechnen und zu einer gesamten Punktwolke zusammenzuführen.
- EXPORT bietet die Möglichkeit, Punktwolken zu exportieren.
- FUSSBODENANALYSE, um Höhenunterschiede und Unebenheiten zu ermitteln.
- INSPEKTION, um Bauteile und Produkte auf Abweichungen und Unebenheiten überprüfen.
Erfassen
Nach Herstellung der Verbindung zum Laserscanner öffnet sich der Bereich ERFASSEN automatisch.
- ERFASSEN im Menü SCAN antippen.
- SCANEINSTELLUNGEN festlegen.
- LAYER wählen.
- REGISTRIERE ZU, verknüpft den neuen Scan automatisch mit dem ausgewählten Scan.
- START drücken, um den Scanvorgang zu starten.
Scaneinstellungen
- SCANEINSTELLUNGEN in ERFASSEN öffnen.
- PUNKTDICHTE festlegen.
- GESCHWINDIGKEIT festlegen.
- Das Entfernen der Auswahl SELBSTNIVELLIERUNG ermöglicht einen Scan in jeder Neigung. In dieser Einstellung erfolgt keine automatische Referenzierung der Punktwolke.
- Aufnahmemodus für BILDER festlegen.
- BELEUCHTUNG für Bilder festlegen.
- Mit Auswahl HDR werden Bildaufnahmen als Hochkontrastbild erfasst.
- SCANPARAMETER prognostiziert aufgrund der festgelegten Einstellungen die Scandauer sowie Punktabstände und Punktanzahl.
- Symbol SCANEINSTELLUNGEN erneut antippen, um Anzeige wieder zu schließen.
Scan ausrichten
Nach dem ersten Scan öffnet sich die Ansicht zur Überprüfung und Anpassung der Ausrichtung und Scan Position.
- Symbol BEZUGSPUNKT BEARBEITEN antippen, um die Punktwolke über den MANIPULATOR an die gewünschte Position zu verschieben.
- DREHWINKEL wählen.
- Mit Pfeilen auswählen, in welche Richtung die Drehung angewendet werden soll.
- AUTOMATISCHE AUSRICHTUNG wählen, um den Scan automatisch entlang XY Ebene ausrichten zu lassen.
- Punktwolke manuell über den MANIPULATOR rotieren oder Verschieben.
Bereichsscan
Über die Funktion Bereichsscan lassen sich gezielt einzelne Bereiche mit hoher Auflösung scannen. Dadurch können wichtige Details in genau den Bereichen erfasst werden, wo sie benötigt werden. Die Scandauer und Dateigröße beträgt dabei im Vergleich zu einem Rundumscan mit hoher Auflösung nur einen Bruchteil.
- Nach einem Scan (außer im Scanmodus schnelle Aufnahme) erscheint in der Menüleiste das Symbol für den BEREICHSSCAN. Wählen Sie dieses aus, um in den Modus Bereichsscan zu wechseln. Beachten Sie hierbei, dass der Scanner zwischenzeitlich nicht bewegt werden darf.
- Über die Schaltfläche BEREICHSSCAN HINZUFÜGEN können neue Bereiche definiert und gescannt werden.
- Mit dem Editierstift kann dem Bereichsscan ein entsprechender Name zugeordnet werden, um diesen später einfacher zuordnen zu können.
- Legen Sie den Modus fest, mit dem Sie den Auswahlbereich definieren möchten. Zur Auswahl stehen folgende Optionen:
- Rechteckig: Ermöglicht die Auswahl einer frei skalierbaren Fläche in Form eines Rechtecks.
- Horizontal: Durch Auswahl von 2 Punkten werden zwei horizontale Hilfslinien erzeugt, die den Scanbereich definieren.
- Vertikal: Durch Auswahl von 2 Punkten werden zwei vertikale Hilfslinien erzeugt, die den Scanbereich definieren.
- Legen Sie mit der Auswahl der Punktdichte fest, in welcher Auflösung der Scan erfolgen soll.
- Wählen die gewünschte Einstellung für die Bilderfassung. Um Punktwolken nach dem Scan einzufärben, ist es erforderlich, die Bilderfassung zu aktivieren.
- Bei aktivierter Bilderfassung kann zwischen unterschiedlichen Beleuchtungseinstellungen gewählt werden.
- Übernehmen Sie die Einstellungen für den Bereichsscan.
- Starten Sie den Bereichsscan durch einen Klick auf die Play-Schaltfläche. Über die Schaltfläche im Kopfbereich werden alle Bereichsscans ausgeführt, alternativ lassen sich einzelne Scans über die Play-Schaltfläche im jeweiligen Bereich starten. Nach dem Scanvorgang wird der Bereichsscan in den Abschnitt fertiggestellte Bereiche verschoben und als fertiggestellt gekennzeichnet.
Um den Modus Bereichsscan zu verlassen, klicken Sie das Symbol für den BEREICHSSCAN erneut an. Jetzt kann der Scanner bewegt und am nächsten Standpunkt platziert werden.
Registrierung
Nachdem mindestens zwei Scans vorliegen, ist es möglich, diese im Bereich REGISTRIERUNG manuell zu verknüpfen. Dies ist notwendig, wenn die automatische Registrierung aufgrund unzureichender Überlappung oder mangelnder Merkmale und Objekte in der Umgebung nicht erfolgreich war und keine präzise Positionierung durch das System möglich ist.
- REGISTRIERUNG im Menü SCAN antippen.
- Verbindung zwischen zwei Punktwolken lösen bzw. definieren.
- Punktwolke manuell über den MANIPULATOR durch Rotieren oder Verschieben zusammenführen.
- VISUELLE VERKNÜPFUNG drücken, um im Splitscreen denselben Punkt in beiden Aufnahmen für die Registrierung zu definieren.
- REGISTRIERUNG drücken, um die Registrierung zu starten.
Verfeinern
Anders als bei der Registrierung, wo jeweils zwei Punktwolken miteinander verknüpft werden, erfolgt bei der Verfeinerung ein Abgleich und eine Feinabstimmung über alle Punktwolken.
- VERFEINERN im Menü SCAN antippen.
- Über das EINGABE FORMULAR kann die Fehlertoleranz festgelegt werden.
- VERFEINERN drücken, um die Verfeinerung zu starten.
- VORSCHAU antippen, um den Registrierungsbericht aufzurufen.
Fußbodenanalyse
- FUSSBODENANALYSE im Menü SCAN antippen.
- BODEN antippen, um einen bereits erstellen Boden auszuwählen oder über PLUS einen neuen Bodenbereich mit der AUSSCHNITTBOX definieren und speichern.
- Modus HÖHENPROFIL aktivieren.
- Zielhöhe über HÖHE durch Punktauswahl definieren.
- Über das EINGABE FORMULAR kann die Auflösung, Höhe und Toleranz manuell festgelegt werden.
- GENERIEREN drücken, um Raster und Höhenkonturen zu erzeugen.
- ANZIELEN auswählen, um einzelne Punkte über den integrierten Laserpointer des X9 anzuzielen.
- FINALISIEREN antippen, um über ERSTELLEN die angezeigten Punkte und Linien zu erzeugen.
Exportieren
- EXPORT im Menü SCAN antippen.
- Mit Auswahl Kolorierte Punktwolken wird jedem Punkt ein entsprechender Farbwert zugeordnet.
- Mit Auswahl Verfeinere Punktwolken kann die Verfeinerung direkt beim Export angestoßen werden, sofern diese nicht bereits vorab erfolgt ist.
- Über das EINGABE FORMULAR kann der Speicherort festgelegt werden.
- Gewünschten Dateityp TDX, POD, LAS, RCP, TZF oder E57 auswählen.
- EXPORT antippen, um die Punktwolke zu exportieren.